In einem Interview mit De Limburger und Het Belang van Limburg erörterten Rob Hutschemaekers (Leiter des EURIEC) und Gennard Stulens (Öffentlichkeitsarbeit Belgien) die Rolle des EURIEC beim administrativen Vorgehen gegen grenzüberschreitende Kriminalität. Hutschemaekers erklärte: „Ein administrativer Ansatz ist eine wertvolle Ergänzung bei der Verhütung und Bekämpfung subversiver Kriminalität, aber er ist grenzüberschreitend noch ein unerforschtes Gebiet. Ein ausschließlich strafrechtlicher Ansatz ist nicht mehr ausreichend. Die Behörden haben dies noch nicht erkannt.“
Wie geht es weiter?
„Wir haben einen Bericht erstellt und sind dabei, unsere Standarddokumente und Handbücher zu erweitern. Wir wollen auch so viele Behörden wie möglich informieren. Wir müssen dafür sorgen, dass die vielen Möglichkeiten, die es bereits gibt, überall bekannt werden. Dazu müssen wir alle kennen lernen und neue strukturelle Kooperationen schaffen. Die 80 Gemeinden und Städte, die sich an uns gewandt haben, sind eine Bagatelle im Vergleich zu der potenziellen Reichweite von Hunderten von lokalen Behörden, die wir haben könnten. Außerdem ist es wichtig, dass die Gesetzgeber wissen, wie sie bestehende Gesetze mit begrenzten Änderungen international anwendbar machen können. Schließlich sind natürlich neue grenzüberschreitende Gesetze erforderlich, aber das wird noch viel mehr Zeit in Anspruch nehmen“
Den vollständigen Artikel aus Het Belang van Limburg können Sie hier herunterladen. Den Artikel von De Limburger finden Sie hier.